Aknebehandlung

Bei Akne handelt es sich um eine meist genetisch bedingte Erkrankung der Talgdrüsen. Häufig tritt sie während der Pubertät auf, um danach wieder folgenlos abzuklingen (Akne vulgaris). Selten bleibt sie bis ins Erwachsenenalter bestehen (Akne tarda).

 Die schwere der Akne wird durch äußere Bedingungen beeinflußt:

  • emotionalen Stress

  • Nikotin

  • Medikamente

  • Kosmetik

  • Hormone

  

Wie entsteht Akne?

Durch die Verstopfung von Talgdrüsenausführungsgängen kommt es zum Talgstau und der Bildung von Mitessern (Komedonen). Der aufgestaute Talg wird durch Bakterien der normalen Hautflora gespalten, es entstehen Fettsäuren welche eine Entzündungsreaktion hervorrufen. So erklärt sich das Entstehen von Pickeln und Pusteln (Acne papulopustulosa) bis hin zu festen Knoten (Acne conglobata).

 

Aknebehandlung

Im Vordergrund der Behandlung steht die Reduktion der Talgproduktion und der Entzündungsreaktion. Dies kann in den meisten Fällen durch äußere Anwendung von Therapeutika erreicht werden. In seltenen Fällen kann zusätzlich auf eine orale (innere) Medikation (bspw. Antibiotika, Isotretinoin) zurückgegriffen werden. Zusätzlich empfehlen sich dermatologisch-kosmetische Behandlungen (z.B. Fruchtsäurepeeling), um den Einsatz chemischer Mittel so gering als möglich zu halten.