Allergologie

Die Behandlung verschiedener Allergieformen stellt einen Schwerpunkt der Praxis dar (siehe auch Menüpunkt Allergologie).

Unter anderem werden in großen Umfang folgende Testungen und Behandlungen durchgeführt:

  • Epicutantestungen zum Nachweis von Kontaktallergien auf externe Kontaktstoffe des Alltags inkl. beruflich verwendeter Substanzen und Kosmetika

  • Pricktestungen zum Nachweis von Soforttypallergien auf Pollenallergene, Hausstaubmilben, Tierhaare sowie Nahrungsmittel

  • Spezifische IgE-Antikörperbestimmungen (RAST-Bestimmung) im eigenen Allergielabor auf Pollenallergene, Tierepithelien, Hausstaubmilben, Nahrungsmittel, Medikamente und Insektengifte.

  • Therapeutischer Schwerpunkt bei der Behandlung von Heuschnupfen und Allergischem Asthma bronchiale stellt neben der medikamentösen lindernden Therapie mit Antihistaminika, Augen- u. Nasentropfen und bronchialen Dosieraerosolen die spezifische Hyposensibilisierung  dar:

Hierbei werden in Abständen von in der Regel 1 bis 4 Wochen spezifische Extrakte gezielt gegen verschiedene Pollenallergene, Hausstaubmilben oder auch Insektengifte (Biene, Wespe) an den Streckseiten der Oberarme dicht unter die Haut injiziert, um eine entsprechende Immunantwort des Organismus als Schutz für kommende Allergenexpositionen herbeizuführen. Die Behandlung erfolgt in der Regel über 3 Jahre präsaisonal (im Winter) oder mit längeren Abständen auch ganzjährig. Die Erfolge werden in der Literatur mit 70 bis 80 % Besserung der Symptome angegeben.