Besenreiser

Worum handelt es sich bei Besenreisern?

Bei Besenreisern handelt es sich um kleine bläulich-rot erweiterte Blutgefäße der Beine. Diese verursachen keine Beschwerden können aber optische Beeinträchtigungen darstellen.
Zur wirksamen Beseitigung eignet sich die Sklerosierung (Verödung), diese wenig schmerzhafte und nebenwirkungsarme Behandlung hat sich seit langem bewährt.

Entstehung von Besenreisern:    

Zur Erweiterung von Blutgefäßen an den Beinen kommt es meist bei erblicher Veranlagung. Auch Schwangerschaften und Pubertät können zur Entstehung beitragen.

Verursachen Besenreiser Beschwerden?   

Für Betroffene stellen Besenreiser in erster Linie eine kosmetische Beeinträchtigung dar. Im Gegensatz dazu können Krampfadern („Varizen“) stärkere Beschwerden verursachen. Besteht der Verdacht auf das Vorliegen von Varizen, so sollte im Vorfeld einer Besenreiserbehandlung weitere Untersuchungen stattfinden.

Behandlung:  

Die älteste und am weitesten verbreitete und beste Methode zur Behandlung der Besenreiser stellt die Verödung dar. Bei dieser Behandlung wird eine Medikament in das erweiterte Blutgefäß injiziert und führt dort zu einer lokalen Reizung der Gefäßwand, dadurch kommt es zu einem Verschluß des Gefäßes. Es kann kein Blut mehr fließen und das Gefäß wird unsichtbar.
Diese wenig schmerzhafte und nebenwirkungsarme Behandlung kann ambulant durchgeführt und bei Bedarf beliebig oft wiederholt werden.

Nachbehandlung: 

Einige Tage nach der Behandlung sollten Stützstrümpfe getragen werden, da das Behandlungsergebnis so meist besser ausfällt. Intensiver Sport, heiße Bäder, Sauna und ausgeprägte UV-Einstrahlung (Sonnenbank) sind fürs Erste nach der Verödung zu meiden.